Wir erforschen kognitive Funktionsstörungen einschließlich Demenz als Primär- oder Sekundärsymptom neurologischer Erkrankungen und beschäftigen uns mit dem Einfluss von Risikofaktoren für das Auftreten kognitiver Abbauprozesse und zerebrovaskulärer Erkrankungen. Diesen Forschungsinhalten wird auch international höchstes Interesse entgegegebracht, da die Häufigkeit degenerativer und zerebrovaskulärer Erkrankungen durch die stetig steigende Lebenserwartung in den westlichen Industrieländern drastisch zunimmt. Die Prävention zerebrovaskulärer Erkrankungen und kognitiver Abbauprozesse stellt eine Hauptkomponente der therapeutischen Ansätze dar. Bei uns wird auch eine der weltweit größten prospektiven longitudinalen Studien (Austrian Stroke Prevention Study) zur Erfassung der kognitiven, morphologischen und funktionellen Folgen vaskulärer Risikofaktoren durchgeführt.