Neurologie

Wir erforschen kognitive Funktionsstörungen einschließlich Demenz als Primär- oder Sekundärsymptom neurologischer Erkrankungen und beschäftigen uns mit dem Einfluss von Risikofaktoren für das Auftreten kognitiver Abbauprozesse und zerebrovaskulärer Erkrankungen. Diesen Forschungsinhalten wird auch international höchstes Interesse entgegegebracht, da die Häufigkeit degenerativer und zerebrovaskulärer Erkrankungen durch die stetig steigende Lebenserwartung in den westlichen Industrieländern drastisch zunimmt. Die Prävention zerebrovaskulärer Erkrankungen und kognitiver Abbauprozesse stellt eine Hauptkomponente der therapeutischen Ansätze dar. Bei uns wird auch eine der weltweit größten prospektiven longitudinalen Studien (Austrian Stroke Prevention Study) zur Erfassung der kognitiven, morphologischen und funktionellen Folgen vaskulärer Risikofaktoren durchgeführt.

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr.
Reinhold Schmidt  
T: +43 316 385 13136

Forschung

Unsere Ziele

  • Erweiterung unseres Verständnisses der Pathomechanismen von Hirnalterung und Neurodegeneration.
  • Regelmäßige Publikationen in den Topjournalen der Medizin in unserem Forschungssegment.
  • Beteiligung an konsortialer Forschung im internationalen Spitzenfeld.
  • Einbindung in Therapieentwicklung für neurodegenerative Erkrankungen mit Schwerpunkt auf das Kontinuum der Alzheimer Krankheit und anderer Demenzformen durch Teilnahme an klinischen Studien.
  • Translation der Forschungsergebnisse zur Optimierung der Patient*innenversorgung.
Forschung

Unsere Projekte

  • Strukturelle und funktionelle Konnektivität bei zerebraler Kleingefäßerkrankung: Mechanistische Erkenntnisse von vererbten und sporadischen Fällen
  • Die Rolle von Neurofilament Konzentrationen als diagnostischer und prognostischer Marker für die Alzheimer Krankheit: Eine Substudie des prospektiven Demenzregister Österreich (PRODEM-Austria)
  • Spielgestützte Multimodale Intervention, Monitoring und Decision Support zur Aktivierung bei Alzheimer-Demenz