Wir beschäftigen uns mit neuen Methoden zur Abbildung der Morphologie und Funktion des Zentralnervensystems. Unser Ziel ist die Erweiterung unseres Verständnisses für pathophysiologische Veränderungen insbesondere bei Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS), Demenz und als Folge natürlichen Alterns. Dabei gelangen vor allem die Magnetresonanztomografie (MRT) und die Positronenemissionstomografie (PET) zur Anwendung.
Die MRT ermöglicht eine völlig strahlungsfreie Aufnahme von Gehirn und Rückenmark. Im Unterschied zur Computertomografie (CT) bietet sie einen wesentlich besseren Gewebekontrast und zudem eine beliebige Schichtorientierung. Mittels Magnetresonanzspektroskopie (MRS) lässt sich zusätzlich auch die Konzentration von wichtigen Stoffwechselmetaboliten in unterschiedlichen Regionen des Gehirns bestimmen. Die MRT ist ein relativ neues bildgebendes Verfahren, unterliegt aber nach wie vor einer starken technologischen und methodischen Weiterentwicklung. Die Entwicklung und Implementierung neuester Methoden zählen daher zu unseren Schwerpunkten.